Am Mittwoch, dem 30. April, ging es los mit der S-Bahn nach Hannover. Voller Aufregung und Vorfreude. Zuvor war meine Patentante (manche von Ihnen werden Sie kennen, Anne- Lotte Eickstädt) mit ihren Freundinnen angereist – gemeinsam machten wir uns mutig, stark und beherzt auf den Weg. Im schönsten Sonnenschein und bei sommerlichen Temperaturen zogen wir zum Eröffnungsgottesdienst am Platz der Menschenrechte vor dem Rathaus. Eine unglaubliche Menschenmenge war versammelt. Über allem lag ein aufgeregtes, freudiges Flimmern. Sich nicht allein zu fühlen, zu spüren, das andere Gläubige sich auch aufgemacht haben, um gemeinsam zu beten, zu diskutieren, zu feiern, was für ein wunderbares Geschenk.
Angestimmt wurde mit: „Lobe den Herrn“ – und ja, mir war zum Loben und gekommen sind wir Zuhauf.
In der Lesung aus 1. Korinther 16, Verse 13–14 steht geschrieben:„Bleibt hellwach und aufrecht- im Gottvertrauen-. Seid stark und zeigt was in Euch steckt.! Euer Tun und Lassen soll in Liebe geschehen.“
In Liebe, mit viel Mut, Stärke und einem beherzten Empowerment, ging es weiter in den Abend der Begegnung.
Zahlreiche Stände waren aufgebaut: Gemeinden stellten ihre Projekte vor, es gab kulinarische Stärkungen und immer wieder Musik. In all diesem Gedränge sind Begegnungen entstanden.
Plötzliche Umarmungen, herzliches Lachen, vertraute Gesichter – wie unsere Superintendentin Frau Albrecht.